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Warum ist eine vernünftige Moral unmöglich? (2008-01-30 13:14:00+01)
Die Bedeutung der Wurstsemmel und des Mädchenschänders für den moralphilosophischen Diskurs
0.: Kritik der bürgerlichen Wissenschaft
Angesichts einer Ökonomie, die für die meisten Leute Armut vorsieht, wird zur Selbstbeschränkung aufgerufen. Die Psychologie wird bemüht, der Mensch: ein von dunklen Trieben besessenes Wesen, zu dessen Niederhaltung es der Gewalt bedarf. Moral ist ein Untertänigkeitsprogramm.
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Weihnachten in liebloser Zeit (2007-12-19 13:00:00+01)
Überlegungen zum Fest des Friedens und der Freude
0.: Wiener Stammtisch
Welche Formen der geistigen Unterwerfung praktiziert der gläubige Christ? Welchen Stellenwert nimmt das Weihnachtsfest innerhalb des christlichen Weltbildes ein? Warum paßt es so gut zur bürgerlichen Moral? Wieso passen Kommerz und Glauben so gut zusammen? Kitsch, überspitzte Erwartungen und...
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Geld, das erste Lebensmittel in der Marktwirtschaft (2008-03-26 13:00:00+01)
Die Primärmaterie, ohne die gar nichts geht
0.: Wiener Stammtisch
Niemand kann sich der Macht des Geldes entziehen. Aber was ist „die Macht des Geldes“? Diese bedruckten Zettel werden ja von jemandem hergestellt, ihre Gültigkeit garantiert und die Bevölkerung wird darauf verpflichtet, damit zu zahlen – als Käufer, es als Zahlung anzunehmen – als...
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John Maynard Keynes: Theorie der Krisenvermeidung (2008-04-23 13:00:00+02)
Kapitalismuskritik aus Liebe zum Kapitalismus
0.: Kritik der bürgerlichen Wissenschaft
Keynes gilt als Verfechter des Staatsinterventionismus zur Vermeidung von Krisen und Arbeitslosigkeit. Aber wie sah die Theorie des Mannes aus, der das Weltwährungssystem nach 1945 nach der Schwundgeldtheorie von Silvio Gesell gestalten wollte? Welche psychologischen Theorien über den Umgang...
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„Neoliberale Gegenreform?“ - Woran krankt der Kapitalismus? (2008-05-07 13:00:00+02)
Podiumsdiskussion mit Christian Felber von Attac
Debatte anhand der folgenden Fragen:
„Weltweit wird Sozialabbau betrieben“ - Warum eigentlich?
„Der Markt kann nicht alles regeln“ - was soll er denn regeln?
Gibt es einen dritten Weg, wie schaut er aus und wohin führt er? (Was ist eigentlich der „zweite“ Weg?)
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Die Menschenrechte – Anspruch auf Weltherrschaft (2008-06-04 13:14:00+02)
Unterwerfung unter die Staatsgewalt als Quasi-Eigenschaft jedes Menschen
0.: Wiener Stammtisch
Sind Abschiebungen menschenrechtswidrig oder menschenrechtskonform? Was hat es auf sich mit der Wahrung der Menschenrechte in Tibet, in Guantanamo, in Abu Ghraib? Was weiß man eigentlich über staatliche Repression, wenn man sie an der Wahrung der oder dem Verstoß gegen die Menschenrechte...
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Finanzkrise 2009, Rettungsmaßnahmen Teil 1 (2009-02-11 13:00:00+01)
Staaten eilen ihren Banken zur Hilfe
0.: Kritik der Politischen Ökonomie
Dienst und Macht des Finanzkapitals - Akkumulation und Überakkumulation des Finanzkapitals - Grund und Folge der Finanzkrise
Staat und Krise - Charakter der staatlichen Rettungsmaßnahmen - Zweck der Rettungsaktionen - Methoden der Rettung - Konkurrenzaffären zwischen den Staaten
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Wahlen, Wähler und Gewählte. Teil 1 (2008-09-24 13:00:00+02)
Wählen ist verkehrt
0.: Diskussionsveranstaltung
Wahlen sind Ermächtigung der Herrschaft. Wer wählen geht, bekräftigt damit seinen Untertanenstatus, gibt seine Zustimmung zu demselben. Das ist eben die Demokratie als Staatsform: freiwillige Unterwerfung. Überlegungen zur Realität dieser Staatsform, zur freien Meinungsäußerung, und zu den...
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Demokratie – Wert oder Herrschaftsform? (2008-10-22 13:00:00+02)
Ist Demokratie etwas, das wir verteidigen müssen?
0.: Abweichende Meinungen zu Politik und Demokratie
Wenn z.B. Russland, China oder Venezuela vorgeworfen wird, dort herrsche ein Mangel an Demokratie, so ist das Ausdruck der Unzufriedenheit westlicher Regierungen mit Unbotmäßigkeit fremder Souveränitäten. Aber während da ein Verhältnis zwischen Staaten thematisiert wird, lautet der Vorwurf...
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Finanzkrise 2009, Rettungsmaßnahmen Teil 2 (2009-02-11 13:00:00+01)
Staaten eilen ihren Banken zur Hilfe
0.: Kritik der Politischen Ökonomie
Wie wirken sich die Garantien für Banken, die „Hilfspakete“ auf erstens den Geschäftsgang der Banken, zweitens ihre Techniken der Kreditvergabe, drittens die Glaubwürdigkeit, „Stabilität“ der jeweiligen Währungen aus? Was sind die Auswirkungen auf Produktion, Konsum, Beschäftigung?...
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